Loop Recoder/Player
Das Loop Recorder kann man Teile aus dem laufenden Stück herausschneiden und Bearbeiten. Man kann die bearbeiteten Loops direkt in den Sampler ziehen und dort abspeichern oder sie einfach nur aus dem Hauptspeicher heraus abspielen.
Was hier schmerzlich fehlt sind Effekte wie ein Echo oder Flanger. Um die Loopfunktion als Stilmittel zum Überblenden zu nutzen, fehlt außerdem eine simple EinTasten Steuerung aus dem Hauptfenster heraus. Der Loop Player ist zwar zur Erstellung der Samples nützlich, zum Überblenden aber auch mit extrem schnellen Fingern nicht zu gebrauchen.
Das war die mannigfaltig bestückte Standardoberfläche erklärt und bewertet.
Das untere Drittel von BPM Studio wird in der Grundeinstellung von den Lautstärkereglern eingenommen. Per Tastendruck kann man diesen Teil gegen die drei im folgenden beschriebenen Funktionen eintauschen:
Automatic Gain Control (AGC)
Wahlweise in ACG umzustellen ist das Lautstärkereglerfeld. Leider ausßließlich im Autofademodus lassen sich hier automatisch alle Titel auf die selbe Lautstärke angleichen. Dies um die manchmal gravierenden Lautstärkeunterschiede zwischen mp3 Datein auszugleichen, aber auch um Lautstärkespitzen zu vermeiden, die die Lautsprecher überfordern. Auch hier gibt es einfach anzuwählende Presets und einen An/Aus Knopf.
Archiv Modus
Im Archiv Modus kann man Verzeichnisse hereinladen und sie in selbst bennannte Archivverzeichnisse ablegen.
Titel im Archiv lassen sich schneller und ohne Erhöhung der Systemauslastung per Drag'n'Drop in die Playlist ziehen. Per Knopfdruck werden sie in Ordner mit Künstlernamen sortiert. Diese Funktion ist äußerst nützlich will man wirklich per Künstler einen Song finden.
Nützlich wäre es hier, die Ordnerstruktur des Rechners schnell übernehmen zu können !
BPM Studio loggt außerdem ale gespielten Titel eines Tages mit. So kann man sich diese hinterher bequem ausdrucken und z.B. einem Mixtape hinzufügen, oder bei öffentlichen Auftritten die GEMA Gebühr bezahlen.
Ripper/Encoder/Cd-Writer
Ja, das ist BPM-Studio nämlich auch noch. Man kann Audio Cd's rippen (d.h. die Audiotitel auf die Festplatte herunterziehen), mit dem
hochwertigen Fraunhofer Codec (8 - 320 kbps) enkodieren. Man kann eine automatische CDDB Titel Anfrage machen, was einem Titeltipperei erspart.Schließlich kann man Audio Cds brennen. Die Handhabung ist der Funktionen ist übersichtlich und ordentlich.
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